Carl Auer von Welsbach: differenze tra le versioni

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{{T|tedesca|biografie|aprile 2014}}
{{Bio
|Nome = Carl Auer Freiherr
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Con i suoi studi trovò applicazioni commerciali alle proprie idee. Viene ricordato per il proprio lavoro e ampliamento delle conoscenze sulle [[Terre rare]], per lo sviluppo dei processi di mix di ossidi speciali per il rivestimento dei filamenti delle [[lampade a incandescenza]]. Nel [[1887]] inventò la [[Reticelle Auer|lampada "a mantello"]]<ref>{{cita web|nome=Luciano|cognome=Di Fraia|url=http://www.aising.it/docs/atticonvegno/p147-156.pdf | titolo=Storia della luce e dell’illuminazione | accesso=3 novembre 2009 | editore=[http://www.aising.it/ Associazione Italiana di Storia dell’Ingegneria (A.I.S.I.)] |sito=Atti del Primo Convegno Nazionale di Storia dell'Ingegneria - Napoli, 8-9 marzo 2006, http://www.aising.it/convegno_nazionale.htm | pagina=150 | volume=1 | formato=pdf | anno=2006}}</ref> consistente in un combustore a gas dotato di una retina ad ossido di [[torio]] che diveniva incandescente emettendo luce.
Scoprì elementi come il [[Neodimio]], [[Praseodimio]], [[Itterbio]] e il [[Lutezio]] oltre alla luce „Auerlicht“ e alla pietra focaia „Auermetall“. Fondò la [[Treibacher Industrie AG]] e la [[Auer-Gesellschaft]] a Berlino e fu artefice della [[OSRAM]].
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==Biografia==
=== Herkunft ===
Sein Vater [[Alois Auer von Welsbach]] stammte aus bescheidenen Verhältnissen und hatte das Buchdruckergewerbe erlernt. Der Vater war von 1841 bis 1864 Direktor der [[k.k.&nbsp;Hof- und Staatsdruckerei]] in Wien. Diese wurde unter seiner Leitung zu einem Unternehmen von Weltruf. Alois erfand den Naturselbstdruck, die Schnellpresse und die automatische Kupferdruckpresse. Aufgrund seiner Verdienste wurde er zwei Jahre nach der Geburt seines Sohnes Carl in den Adelsstand erhoben und erhielt das Prädikat ''von Welsbach'', welches auf die Heimat der Familie, [[Wels (Stadt)|Wels]], hinwies. Schon früh erkannte er die Begabung seines Sohnes Carl.<ref>[[Thomas Chorherr]]: ''Große Österreicher.'' Ueberreuter, 1985</ref>
 
=== Lebenslauf ===
Auer studierte in [[Universität Wien|Wien]] und in [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]] [[Chemie]]. Dort, im Laboratorium von Professor [[Robert Wilhelm Bunsen]], begann er mit Untersuchungen an den [[Metalle der Seltenen Erden|Metallen der Seltenen Erden]]. Nach seiner Promotion im Mai 1882 kehrte er nach Wien zurück, wo er diese Arbeiten fortsetzte. Hier hatte er einen ebenso prominenten Lehrmeister in [[Adolf Lieben]], in dessen Institut er zu arbeiten begann. Durch vielfach wiederholte fraktionierte [[Kristallisation]] konnte er 1885 das [[Didym]], das bis dahin als Element gegolten hatte, in die Elemente [[Neodym]] und [[Praseodym]] zerlegen.
 
Bei seinen Arbeiten beobachtete er das Leuchten der Verbindungen der Seltenen Erden in der Flamme des Bunsenbrenners. Wenn er Baumwollfäden mit ihren Salzlösungen tränkte und die getrockneten Fäden verbrannte, blieb ein Gerüst aus den [[Oxide]]n zurück, das ein starkes Strahlungsvermögen zeigt. So erfand Auer 1885 den [[Glühstrumpf]], auch als Auerstrumpf bekannt, der die damals schon bekannte Gasbeleuchtung wesentlich verbesserte, da man mit geringerem Gasverbrauch wesentlich bessere [[Lichtausbeute]]n erhalten konnte. Nachdem Auer die Zusammensetzung optimiert hatte (ursprünglich Magnesium- bzw. Zirkon-, Lanthan- und Yttriumoxid, dann Thorium- und Ceroxid), war das Gasglühlicht (zeitgenössisch „Auerlicht“ genannt) allen damals bekannten Lichtquellen überlegen: es war nicht nur deutlich heller als Kerze oder [[Kienspan]], sondern war auch günstiger als andere Gaslampen oder die elektrische [[Kohlenfadenlampe]]. So wurde es auch wirtschaftlich ein Erfolg.
Dennoch beschäftigte sich Auer auch mit dem elektrischen Licht: 1898 ließ er die erste brauchbare Metallfadenlampe patentieren. Er entwickelte dazu ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus [[Osmium]] (Patent 1890), das damals als Metall mit dem höchsten Schmelzpunkt galt ([[Wolfram]] schmilzt bei noch höheren Temperaturen).<ref> ''[http://www.althofen.at/AvW_Museum/Materialien/Die%20Zeit%201906.pdf Die Zeit]'', Auer von Welsbach Museum, althofen.at (pdf; 57&nbsp;kB)</ref>
 
1903 erfand er den ''Zündstein'', der kein spröder Stein ist, sondern eine duktile Metall-Legierung aus [[Cer]] und [[Eisen]], von der durch Schaben, meist durch das fräsend wirkende Zündrädchen Späne abgehoben werden, die heiß entstehen und sich an Luft selbst entzünden. 1907 brachte er entsprechende Feuerzeuge auf den Markt, und auch die heutigen Feuerzeuge mit Zündstein basieren auf Auers [[Auermetall|Cereisen]]. Die Bezeichnung ''Zündstein'' spielt auf bis dahin genutzte spröde Mineralien an, die durch Schlagen mit Stein oder Stahl funkende Splitter geben - siehe dazu auch [[Feuerstein]], [[Markasit]].
 
1905 entdeckte Auer – unabhängig von [[Georges Urbain]] – die Elemente [[Ytterbium]] und [[Lutetium]].
 
Am 10. März 1906 meldete Carl Auer von Welsbach das Warenzeichen [[Osram|OSRAM]] für die Waren ''Elektrische Glüh- und Bogenlichtlampen'' beim damaligen Kaiserlichen Patentamt in Berlin an.
[[Datei:Moelbling Rastenfeld Schloss Rastenfeld 2012-10-18 CXI.jpg|miniatura|[[Schloss Rastenfeld]] in [[Mölbling]]]]
[[Datei:Moelbling Rastenfeld Schloss Welsbach 2012-10-18 CLX.jpg|miniatura|[[Schloss Welsbach]]]]
 
=== Familien- und Privatleben ===
Im Jahr 1899 heiratete er Marie Nimpfer, mit der er vier Kinder hatte.
 
Carl Auer von Welsbach erwarb 1893 von der Schauspielerin [[Marie Geistinger]] [[Schloss Rastenfeld]] mit der Villa Marienhof, an deren Stelle er [[Schloss Welsbach]] errichten ließ, in [[Mölbling]] und erwarb nach Bunsens Tod die Bibliothek seines Lehrers.
 
Zwar überließ er banale Alltagstätigkeiten verlässlichen Angestellten (siehe z. B. [[Gallia (Familie)|Adolf Gallia]]), war aber selber die Personifizierung eines Forschers und Gelehrten – ein systematischer und disziplinierter Arbeiter, der sparsam mit Worten und schriftlichen Aussagen war.
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== Onorificenze ==
[[File:20 Schilling Carl Auer von Welsbach obverse.jpg|thumb|Carl Auer von Welsbach sopra una banconota di 20 scellini (1956)]]
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* Nel 1920 riceve il [[Werner-von-Siemens-Ring]]
* Nel 1921 riceve la [[Wilhelm-Exner-Medaille]]
 
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=== Dediche ===
* Sein Porträt war abgebildet auf einer 25-[[Österreichischer Schilling|Schilling]]-Silbermünze, der 20-Schilling-Banknote von 1956 und auf einer 1,50-Schilling-Briefmarke.
* Seit 2008 schreibt die [[Universität Wien]] ein ''Auer-von-Welsbach-Stipendium'' aus.<ref>{{Webarchiv | url= http://international.univie.ac.at/de/portal/forschung/ausschreibungen/auervonwelsbach/ | wayback = 20080423001557 | text = Ausschreibung des Stipendiums der Universität Wien}}</ref>
* In [[Wien]] [[Rudolfsheim-Fünfhaus]] (15. Bezirk) wurde der frühere [[Schloss Schönbrunn|Schönbrunner]] Vorpark vor 1933 in [[Auer-Welsbach-Park]] umbenannt; bis 1992 gehörte er zum 14. Bezirk. In Wien [[Liesing (Wien)|Liesing]] (23. Bezirk) besteht (seit vor 1956) im Bezirksteil [[Atzgersdorf]] unweit der von Auer gegründeten Fabrik (später Osram-Werke, heute Teil des [[Wohnpark Alt-Erlaa|Wohnparks Alterlaa]]) die ''Auer-Welsbach-Gasse'', heute ''-Straße''. (Eine 1930 benannte ''Auer-Welsbach-Gasse'' in Wien [[Simmering]], 11. Bezirk, bei der Neugebäudestraße, heißt seit 1970 Mazellegasse.)
* Seit 1951 gibt es in Berlin-Friedrichshain die Auerstraße.
* 2010 wurde der Große Hörsaal I der Chemischen Institute der [[Universität Wien]] in Carl-Auer-von-Welsbach-Hörsaal umbenannt.<ref>'' [http://kalender.univie.ac.at/index.php?id=519&no_cache=1&uc_event_id=4899 kalender.univie.ac.at]''</ref>
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== Scritti (parziale) ==
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==Note==
<references/>
 
== Bibliografia ==
* {{de}} [[Heinrich Kellermann]]: ''Die Ceritmetalle und ihre pyrophoren Legierungen.'' Knapp, Halle (Saale) 1912.
* {{de}}J. D'Ans: ''Karl Freiherr Auer von Welsbach zum 70. Geburtstage''. In: ''Zeitschrift für die chemische Industrie''. Weinheim 1928, Band 41, S. 969-971 {{ISSN|0044-8249}}
* {{de}}[[Franz Sedlacek]]: ''Auer von Welsbach.'' In: ''Blätter für Geschichte der Technik.'' Springer, Wien 1934.
* {{de}}Eugen Schmahl: ''Carl Auer von Welsbach. Nebst einem Anhang über Alois Auer von Welsbach'' von Friedrich Klemm. Oldenbourg, München 1952 (=''Abhandlungen und Berichte. Deutsches Museum'' 20,1)
* {{de}}Gerd Löffler: ''Pionier der seltenen Erden.'' In: ''Nachrichten aus der Chemie.'' 9/2008, S. 889.* {{ÖBL|1|35}}
* {{de}}[[Kurt Peters (Chemiker)|Kurt Peters]]: ''Carl Auer von Welsbach.'' In: ''Blätter für Technikgeschichte.'' 20. Heft. Springer, Wien 1958.
* {{de}}[[Elmayer von Vestenbrugg]]: ''Mehr Licht! ein Auer von Welsbach-Roman''. Zsolnay, Hamburg, Wien 1958
* {{de}}Winfried R. Pötsch, Annelore Fischer und Wolfgang Müller unter Mitarbeit von [[Heinz Cassebaum]]: [[Lexikon bedeutender Chemiker]]. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988 ISBN 3-323-00185-0, S. 20.
* {{de}}''Carl Freiherr Auer von Welsbach (1858-1929).Symposium anlässlich des 150. Geburtstages, Wien, 4. Juni 2008''. Vorgelegt von M. Peter Schuster in der Sitzung am 22. April 2010. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2011 ISBN 978-3-7001-7059-4
* {{de}}Roland Adunka: ''Carl Auer von Welsbach. Entdecker - Erfinder - Firmengründer''. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt am Wörthersee 2013 ISBN 978-3-900531-88-1
 
==Voci correlate==
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== Altri progetti ==
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==Collegamenti esterni ==